23
Februar
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Es ist zwar noch nicht ganz Halbzeit, aber dennoch kann ich schon mal ein Resume ziehen.
Das Hotel ist, na sagen wir einfach mal alt. Renovierung dringend erforderlich. Die Zimmer, welche wir zu erst zugewiesen bekommen haben, glichen eher den Unterkünften von Gastarbeitern. Alte Armaturen im Bad, rissige Wände, muffige Luft und extrem laute Klimaanlage. Schlafen war kaum möglich. Sauber waren sie zwar, aber das reichte uns nicht um einen zufriedenen Urlaub zu verbringen.

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Nachdem wir unsere Motorräder, am Folgetag unserer Ankunft, beim Verleiher abholen waren, haben wir uns erst einmal die Zimmer des Hotels zeigen lassen.
Ursprünglich hatte ich mir die Zimmer auf der Seite auch angesehen, war aber eher abgeschreckt von den Bildern. Als wir uns die Zimmer dann direkt vor Ort angesehen hatten, alle Achtung. Zudem war das Hotel selber, zwar klein, aber ziemlich gemütlich. Und günstiger obendrein.

Zurück im Hotel haben wir uns erst einmal den Manager vorgeknöpft und uns beschwert. Prompt gab es dann auch neue Zimmer. Zwar auch alt aber um einiges besser wie die vorigen. Auf zwei Etagen verteilt war der Schlafraum, ein „Empfangsraum“ und das Bad untergebracht.

Mit Hotel wechseln, wie wir es eigentlich vor hatten, hat es zwar nicht geklappt, dafür gab es aber jetzt einen besseren Standard. Geht doch…

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Jetzt aber mal vom Hotel weg zum eigentlichen Urlaub. Eine Motorradtour wie wir es geplant haben gab es zwar noch nicht, meine Niere hat mir da ein paar Steine in den Weg gelegt und eine fette Erkältung gab es dann noch mal als Bonus obendrauf. Die Tour wird aber noch nachgeholt. Das steht, zumindest theoretisch, schon mal fest.

Cebu selber, und ich denke das gilt für die gesamten Philippinen, hat an Sehenswürdigkeiten nicht viel zu bieten. Zu stark haben in der Vergangenheit die Spanier ihren Stempel dem Land aufgedrückt. Kulinarische Genüsse, eher nicht. Wie schon in Manila sucht man auch hier vergebens nach typisch philippinischen Gerichten. Zumindest erkenn ich sie nicht als solches.
Einen ganzen Broiler oder Koreanische und Japanische Genüsse und natürlich Fastfoot, findet man dagegen zu Hauf. Wobei ich gestehen muss das mir der Jollybeen Mix-ins Eisbecher es schon angetan hat. MC kann dagegen einpacken. Apropos MC, da gibt es für die ganz Süßen eine absolute Leckerei: Coca Cola mit einer Vanille Softeishaube und das ganze garniert mit Schokosoße… uhh, ich hab mich nicht getraut das zu probieren!

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Ansonsten ist die Traffic Police hier nicht anders wie in anderen asiatischen Ländern, nämlich korrupt. Ein mal ein Schild ignoriert, dort stand drauf das du, wegen erhöhtem Verkehrsaufkommen, nicht gerade aus fahren darfst, und schon haben sie dich an der Angel. Da wird dann rumgedruckst, ca. 20 mal gefragt wie lange wir den auf den Philippinen zu verweilen gedenken. Der Führerschein als alt oder abgelaufen bezeichnet und noch mehrmals nachgefragt wo wir denn die Motorräder her hätten. Trotz schriftlichem Nachweis.

Letztendlich ging es eh nur darum ein bisschen Geld für die eigene Tasche zu kassieren.

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Mal sehen was die Motorradtouren so bringen werden, vielleicht bekommen wir ja mal etwas fürs Auge und für den Gaumen präsentiert.

Kategorie: Allgemein, Philippinen

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