26
April
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In Khao Lak angekommen war der erste Eindruck  erst mal ernüchternd. Auch die Fahrt war nicht so, ich sag mal prickelnd. Die Gegend um Krabi gefällt um einiges besser.

Nach einer Fahrt durch die Rockies von Pang Nga, schön die Serpentinen rauf und wieder runter, kommt man auf eine vierspurige Hauptstraße an der sich alles abspielt. Auf Touristen zugeschnittene Shops und eben solche Restaurants. Ein Mc Donalds in dem ich, wenn es mir mal danach gelüstet, meinen echten Kaffee bekomme darf natürlich nicht fehlen. Wie sich noch herausgestellt hat die einzige Möglichkeit überhaupt einen vernünftigen Kaffe zu bekommen.

Ich weiß nicht ob die Thais auf diesen Instantmist stehen oder ob sies einfach nicht besser wissen. Ich jedenfalls finde Instantkaffee schmeckt als hätte man den Kaffeesatz des letzten Aufgusses in heißem Fett frittiert, in dem zuvor schon unzählige Portionen Pommes, Schnitzel und andere Schweinereien geschmacklich entfremdet wurden, dann zu Pulver verarbeitet und leztendlich in eine Tasse gelöffelt und mit heißem Wasser übergossen. Aber gut es muss auch Menschen geben die darauf stehen.

Im Hotel angekommen war ich ziemlich begeistert. Eine gepflegte und ebenso schöne Anlage mit Bungalows, Zweistöckigen Häusern und natürlich einem Swimmingpool der sich nicht verstecken braucht. Das Zimmer selbst ist groß, hat einen Holzfußboden und im Bad steht sogar eine Badewanne. Wofür man die braucht ist mir zwar schleierhaft aber schön dass sie da ist.

Nette Nachbarn hat man hier dann auch noch. Zum Beispiel solch nette Nachbarn die einem in allen Einzelheiten an Ihren ach so tollen Skypegesprächen mit Gott und der Welt am Abend auf dem Balkon teilhaben lassen. Und als krönenden Abschluss berieseln sie einen dann noch mit ihrer neu gewonnenen vorliebe für Thaimusik, ich find das herrlich.

Einen Hoteleigenen Strand gibts zwar nicht dafür aber einen an dem sich jede Frau, jeder Mann und jedes Kind zum baden nieder lassen kann. Ebenso kann aber auch jede Katze und jeder Hund seine Hinterlassenschaften dort vergraben. Rechts und links sind dann die Strandabschnitte der Hotels die noch ein Stück davon ergattern konnten oder den Beamten entsprechend schmieren um es zu bekommen. Entsprechend sauberer sehen sie dann auch aus.

Wir haben uns dann irgendwo außerhalb von dem ganzen Touristentrubel ein Stück Natur gesucht welcher recht sauber und ebenso einsam ist aber trotzdem die Vorzüge der Zivilisation nicht missen lässt.

Kategorie: Thailand

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